Türkei: US-Botschaft rief Adil Öksüz an
Eine der Basen der
Putschisten war der Luftwaffenstützpunkt Akıncı, nordwestlich von Ankara. Dort
sind vor allem Ausbildungseinheiten und F-16-Jagdflugzeuge stationiert. Nach
Akıncı brachten die Putschisten den Chef des türkischen Generalstabes, Hulusi
Akar. Auch Adil Öksüz befand sich dort. Kurz nach seiner Festnahme wurde
er aus der Untersuchungshaft entlassen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Öksüz galt als „Imam“ (Gülen-Sekte) der
türkischen Luftwaffe. Gegen die Richter wurden im vergangenen August
Ermittlungen eingeleitet.
Adil Öksüz gilt als einer der Drahtzieher des Putsches. Es wurde festgestellt, dass Öksüz 6 Tage nach der Putschnacht von der US-Botschaft angerufen wurde. Die US-Botschaft in Ankara nahm heute dazu Stellung: Sie wollten ihm angeblich mitteilen, dass sein Visum abgelehnt wurde, nachdem die türkischen Behörden ein Ausreiseverbot verhängt hatten.
Ruft die US-Botschaft jeden persönlich an, um ihn über die Ablehnung des Visums zu informieren? Wie glaubwürdig ist diese Darstellung?
Adil Öksüz gilt als einer der Drahtzieher des Putsches. Es wurde festgestellt, dass Öksüz 6 Tage nach der Putschnacht von der US-Botschaft angerufen wurde. Die US-Botschaft in Ankara nahm heute dazu Stellung: Sie wollten ihm angeblich mitteilen, dass sein Visum abgelehnt wurde, nachdem die türkischen Behörden ein Ausreiseverbot verhängt hatten.
Ruft die US-Botschaft jeden persönlich an, um ihn über die Ablehnung des Visums zu informieren? Wie glaubwürdig ist diese Darstellung?
UNT